Bikerfreunde-Castrop-Rauxel
aktualisiert am 11 September, 2012
EmailKonvoitour Sept. 2012Zur Startseite

Born to be wild . . .
Motorradfahren ist mehr als nur Fortbewegung – es ist ein Lebensgefühl.



Die meisten von Euch sind schon in größeren oder kleineren Gruppen gefahren. Ihr habt dabei sicherlich ganz verschiedene Erfahrungen gemacht. Besonders bunt wird die Palette, wenn man auch in unseren Nachbarländern fährt. Mit deutschen Kollegen geht es meist sittsam und geordnet zu. Mit den italienischen Fahrern auch, aber nur die ersten 10 Minuten, dann bricht meist das italienische Temperament durch, und es entsteht ein freundschaftlicher Bienenschwarm. Dieselben Erfahrungen habe ich mit griechischen und französischen Fahrern gemacht. Es ist jeweils etwas brenzlig, weil wir die ungeschriebenen Gesetze dieser Gruppen nicht kennen und auch nicht wissen worauf wir uns verlassen können. Konvoifahren erfordert Konzentration und Disziplin, und es ermüdet. Dazu wiegt es einen in falscher Sicherheit, und man wird fast ein wenig hypnotisiert vom Rücklicht des Vorderbikers. 

Besonders bei großen Gruppen werden oftmals Kreuzungen gesichert und abgesperrt. Das soll in keiner Weise heißen, dass hier ein Wegerecht erzwungen werden soll. Das Straßenverkehrsgesetz ist jedoch klar. Kein Verkehrsteilnehmer darf in einen geschlossenen Verkehrsverbund eindringen. Somit ist die Möglichkeit gegeben, unseren geschlossenen Verkehrsverbund zu schützen, indem man andere Verkehrsteilnehmer mit sichernden Motorradfahrern darauf aufmerksam macht, aber erst sobald der andere Verkehr dies zulässt. Teilnehmer an einem Konvoi dürfen sich jedoch nicht absolut auf eine freie Fahrt einstellen. Jeder ist für seine Sicherheit selbst verantwortlich. Es kommt immer wieder vor, dass ungeduldige Autofahrer in einen Verbund einbrechen wollen, und es kann zu gefährlichen Situation kommen. Die sichernden Fahrer/innen müssen also gut absperren und sich nicht ins out drängen lassen, wenn schon gesichert wird. 

Dieses mal zu üben war unser Ziel

Sonntagmorgen um 10:00h

Treffen und Absprache der Tourenregeln.

Aufsitzen und los geht es.

Es folgte ein ruhige angenehme Fahrt Richtung Münsterland.
Das Verhalten in der Gruppe war hervorragend.


Alle hatte sich eine Pause verdient.

Und Weiter unserem Ziel entgegen.
Nach ca. 130 km Landstraße hatten wir unser Ziel erreicht.

Wetter hat super mitgespielt.

Kaffeepause und Fachsimpeln.


Zum Mittagessen mussten wir weitere 56 km fahren.
Angekommen und ran an die "Pommes".

Nach dem Essen ging es Richtung Heimat.

140 km lagen vor uns.

Wer Originalbilder haben möchte oder einen Tippteufel findet, sollte mir eine Email schreiben.
Danke

Gruß
Besucht mal meine andere Homepage. Danke
Joachim

Zum Seitenanfang